Auszeichnungen
Nominierung für Zuger Sportpreis und die Top Sportevents
Im Westen des Chamer Dorfteils Hagendorn realisiert die Firma G. Baumgartner AG, die modernste Fensterfabrik der Schweiz und wohl auch Europas, das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner.
Damit wird die Basis dafür gelegt, dass das traditionsreiche Chamer Unternehmen den technologischen Vorsprung gegenüber der nationalen und internationalen Konkurrenz halten kann und zudem die aktuellen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Energiewende, meistern kann.
Kürzlich erhielten Interessierte Gelegenheit zu einer exklusiven Führung durch die neuen Räumlichkeiten (vgl. Zuger Woche vom 22. Mai). Der eindrückliche Rundgang durch die bereits gebauten Räume unterstreicht und lässt keine Zweifel daran, dass die Firma G. Baumgartner mit dem Innovationsprojekt viel vor hat.
Neue Maschinen (viele von ihnen speziell entwickelte Prototypen nach der Vorgabe von Ehrenpräsident Thomas Baumgartner), die bereits installiert wurden, erlauben die Produktion von immer grösseren Fenstern und Fensterrahmen. Eine eigens eingerichtete, hochmoderne Fassadenprüf-Testanlage wird garantieren, dass auch grösste Fenster aussergewöhnlichen Wind- und Wetterverhältnissen Stand halten. «Diese Anlage ist einzigartig in der Schweiz», sagte Stefan Baumgartner, exekutiver Verwaltungsrat des Unternehmens, nicht ohne Stolz.
Die Baumgartner-Fenster überzeugen aber auch in anderer Hinsicht. Gleich mehrere Preise und Auszeichnungen unterstreichen, dass die Fenster punkto Umwelt hervorragend sind. Sie erlauben als Produkte einzigartige Energiewerte.
So kürte der angesehene Schweizer Vergleichsdienst Topten unlängst die besten Fenster der Schweiz. Auf den Positionen 2 und 3 finden sich die Baumgartner-Produkte Saphir integral 67/67 Entwicklung 2020-1 und Saphir integral 67/67 Entwicklung 2020-2. «Unser hoher Innovationsgrad macht sich bezahlt», sagt Stefan Baumgartner dazu.
Dazu passt, dass die Firma G. Baumgartner AG vor fast genau einem Jahr im Beisein des Zuger Bau- und Umweltdirektors Regierungsrat Florian Weber eine neue, grosse und moderne Ausstellung zu ihren Produkten in der bekannten Umweltarena in Spreitenbach eröffnen konnte. Mit der Ausstellung wird unterstrichen, dass die Firma G. Baumgartner AG im Bereich industriell-handwerklicher Arbeitsplätze ein wichtiger Arbeitgeber im Kanton Zug und damit ein eigentliches Leuchtturmprojekt ist.
Anlässlich der Eröffnung wies Regierungsrat Florian Weber in seiner Ansprache darauf hin, dass sich die Firma G. Baumgartner AG erfolgreich auf den Weg in die Zukunft gemacht und sich dabei ganz stark auf das Thema Nachhaltigkeit besonnen hat. «Es macht Eindruck, wie das Unternehmen seine Produkte weiterentwickelt und sie mit dem gesellschaftlichen Gebot für einen sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen in Übereinstimmung gebracht hat.»
Doch zurück zum Rundgang durch das Innovationsprojekt: Die Fabrikhallen sind hoch, hell und luftig, die Büroräumlichkeiten gefallen auch durch den liebevollen Einsatz von viel Holz. Eingeladen wurde die Nachbarschaft auch in die künftigen Aufenthaltsräume der Besitzerfamilie Baumgartner. Diese Lounge hat als Besonderheit Fenster nicht einzig nach draussen, sondern auch nach drinnen – Richtung Fabrikation. Das unterstreicht die grosse Verbundenheit der Familie mit dem Unternehmen und der Fensterfabrikation.
Auch in der Produktion der Fenster steht die Umwelt für die G. Baumgartner AG an erster Stelle. Deshalb soll neu auf dem Dach des Innovationsprojektes eine grossflächige, sorgfältig in die Dachlandschaft integrierte Solaranlage realisiert werden, die es erlauben soll, den Strombedarf des Unternehmens selbst zu produzieren. Die entsprechende Bebauungsplanänderung wird den Chamer Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am 24. November 2024 im Rahmen einer Urnenabstimmung unterbreitet.
PD
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